ERNST & HUMBEL

Da das Pfarr- und Kirchgemeindehaus in Zollikon aus den 60er Jahren sehr stark renovationsbedürftig war, sich die Raumbedürfnisse der heutigen und künftigen Aktivitäten stark geändert hatten und aufgrund baurechtlicher Rahmenbedingungen ein Neubau in der heutigen Wohnzone unmöglich war, drängte sich eine umfassende Sanierung auf. Es wurden gezielte Eingriffe getätigt wie der Ausbau des Untergeschosses mit einem flexibel nutzbaren Werkraum, drei unabhängige, funktionstüchtige Einzelbüros im Dachgeschoss und die Neuorganisation des Erdgeschosses mit einem für verschiedene Aktivitäten nutzbaren Mehrzweckraum. So können die drei Geschosse optimal und unabhängig voneinander auch multifunktional genutzt werden. Im Zentrum der Sanierung stand die ursprünglich abgeschlossene Küche, die jetzt offen und farblich dezent gestaltet im Herzen der Anlage steht. Sie kann auch völlig unabhängig von den anderen Nutzungen gebraucht werden. Das dominante Cheminée wurde bewusst belassen. Mit dem gesamten Umbau bleibt der Charakter der Liegenschaft erhalten.